Dem Mythos nach nimmt das an den westlichen Ufern des Gardasees eingefügte eindrucksvolle Dorf seinen Namen nach Limone, Sohn des Gottes Benaco und der Nymphe Fillide.
Während einer Jagdpartie wurde Limone von einem Wildschwein tödlich überfallen, aber sein Vater ruft ihn ins Leben wieder und der Junge, um seines Vaters Wille, ließ sich in einer Einbuchtung gegenüber dem Berg Baldo nieder und beschäftigte sich mit Anbau der Obstbäume, die nach ihm genannt wurden.
Das alte Dorf Limone gründete seine Wirtschaft hauptsächlich auf Fischerei und den Anbau von Oliven- und Zitronenbäumen, da es fast abgelegen und nur auf dem Seeweg oder über die Berge erreichbar war. Im Folgen, dank dem Bau der Straße “westliche Gardesana“ im Jahr 1932, beendete die Abgelegenheit des Dorfes, und es konnte seine Wirtschaft dem Tourismus endlich eröffnen.
Im Jahr 1979 wurde ein wohltuendes Protein entdeckt, das Apoliprotein A-1 Milano, welches im Blut einiger Bewohner Limones ausgemacht wurde, und das imstande ist, Herz und Schlagader zu bewahren.
Diese Entdeckung hat auf die Tourismussteigerung nach Limone beträchtlich eingewirkt. Heute ist Limone zu einem der wichtigsten Touristenorte des Gardasees geworden.